Crazy stupid first love

Titel: Crazy stupid first love
Autor: Sam Emerson
Verlag: Rosenrot Verlag
Veröffentlichung: 11. Mai 2022
Seiten: 207
Link zum Buch
Rezensionsexemplar

Inhaltsangabe

Es gibt zwei Methoden, die dich todsicher zum Loser der Schule machen.
Erstens: Du bist der einzige, offiziell geoutete Schwule in der ganzen verdammten Kleinstadt.
Zweitens: Du putzt die Toiletten in den Häusern deiner erheblich reicheren Mitschüler.

Charlie ist alles, aber kein gewöhnlicher Teenager. Seit dem Tod seiner Mom muss er mit seiner Stiefmutter und deren hohlköpfigen Söhnen unter einem Dach leben. Um sobald wie möglich zu verschwinden, jobbt Charlie als Putzkraft und bekommt auf diese Weise sogar Zugang zu den Geheimnissen seiner Mitschüler. Bei seinem neusten Job prallt er aus Versehen mit einem verflucht heißen Typen zusammen, der gerade aus der Dusche steigt – splitterfasernackt.
Charlie geht der Arsch auf Grundeis, als er genau denselben Typen wenig später wiedersieht. Dax Bennet ist neu in der Klasse und sein Interesse an Charlie wirbelt dessen Leben gehörig durcheinander.

Eine Coming of Age mit Highschool-Flair, Humor, Drama und süßen Momenten im Leben zweier Teenager.
(Quelle: Amazon.de)

Meine Meinung

Die Geschichte rund um Charlie und die Thematiken, die darin behandelt wurden, fand ich sehr wichtig und gut umgesetzt. Ich mochte die Grundstimmung in dem Buch sehr sehr gerne und habe mich auch mit dem Schreibstil total wohlgefühlt. Es lässt sich sehr leicht und schnell lesen und die Dramaturgie-Kurve ist meiner Meinung nach auch sehr gut eingeteilt.

Charlie mochte ich seit Beginn richtig gerne. Es gab zwar immer wieder Momente, bei denen ich ihn einfach Mal gerne gezwickt hätte, dass er aus seinem Gedankenstrudel herauskommt. Ich fand die Botschaft, die mir das Buch vermittelt hat, sehr passend zu dem Charakter. Manchmal ist der Weg zum Ziel, dass man miteinander redet. Schlussendlich merkt man, dass man schon lange etwas an dem jetzigen Zustand hätte ändern können. So hat er sich leider immer mehr vor allen verschlossen, was für mich auch kein Wunder war, wie er bis dahin von den Meisten behandelt wurde.

Dax war für mich so eine Art Guru von Charlie. Ich fand es auch grossartig, dass grundsätzlich nicht das primäre Augenmerk auf ihre heranblühende Liebschaft gelegt wurde, sondern die seelische Veränderung, die Charlie durchmachte. Bei Dax konnte er sich öffnen, Dinge fühlen, die er davor so noch nie fühlte. Dax machte es einem aber auch sehr einfach ihn zu mögen. Er ist ein sehr reflektierter Junge, der mit offenen Augen durch die Welt geht.

Ich fand die Geschichte im Grundsatz wirklich sehr berührend, gerade im Gay-Romance Bereich eine sehr berührende Geschichte. Ich dachte mir, es wird noch etwas mehr Aschenputtel-like, nichtsdestotrotz hat es mir wirklich sehr gefallen.

Zitate

Hat man sich einmal an die Helligkeit gewöhnt, ist es schwer, zurück in die Dunkelheit zu finden.

Charlie

Bewertung

4/5 Sterne

Vielen Dank an Mainwunder, den Rosenrot Verlag und Sam Emerson für das Rezensionsexemplar.

So, das wars von mir soweit…
Bis zum nächsten Mal! 😉

Eure Enny

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