Titel: Devon’s Darkness – Verlorenes Herz
Autorin: Ava Innings
Verlag: Selfpublisher
Veröffentlichung: 30. Mai 2018
Seiten: 358
Link zum Buch
Rezensionsexemplar
Inhaltsangabe
Nichts ist attraktiver als ein Bad Boy mit dunklen Geheimnissen …
Das zumindest stellt Parker fest, als sie auf den Bruder ihrer Nachbarin trifft. Devon, groß und tätowiert, übt eine nahezu unwiderstehliche Anziehung auf sie aus. Parker ist allerdings von der ersten Sekunde an klar, dass er nichts als Ärger bedeutet. Daher beschließt sie, sich von ihm fernzuhalten. Leider hat sie die Rechnung ohne ihre Tochter Zoey gemacht, denn diese findet nicht nur Gefallen an Sir Lancelot, Devons zahmer Ratte, sondern versteift sich darauf, dass der Bad Boy der ideale Vater für sie sei. In der Tat hat dieser mehr zu bieten, als es auf den ersten Blick scheint, doch dunkle Geheimnisse rauben ihm den Schlaf. Wird er Parker trotz allem davon überzeugen können, dass er der Richtige für sie und Zoey ist?
(Quelle: Amazon.de)
Meine Meinung
In Devon’s Darkness geht es um Parker, die bereits einige Schicksalsschläge in ihrem Leben durchmachen musste und nun mit den Spuren, die das alles hinterlassen hat, zu kämpfen hat. Als sie dann auf ihren neuen Nachbarn Devon trifft, der nicht nur super hot aussieht, sondern auch Gefahr ausstrahlt. Für Parker wird es ein Kampf gegen ihr Gewissen und ihren Verstand. Kann sie sich auf jemanden wie Devon einlassen, kann sie ihm vertrauen?
Ich persönlich hatte teilweise ein kompliziertes Verhältnis mit der Geschichte und den Charakteren. Auf der einen Seite gefiel mir die Geschichte supergut, mir gefiel das heftige Prickeln zwischen Parker und Devon ungemein gut. Auch der Humor im Buch ist genau nach meinem Geschmack. Ich musste sehr viel schmunzeln und habe Tränen gelacht, besonders bei den Szenen zwischen Devon und der kleinen Zoey. Die beiden waren zusammen einfach zuckersüss.
Dennoch hat mir beim Beenden des Buches irgendetwas gefehlt, genau benennen kann ich es leider nicht. Deshalb auch das komplizierte Verhältnis zwischen mir und dem Buch. Um es ein wenig zu umschreiben, was mir fehlte war das abgerundete am Buch. Teilweise gab es Konversationen, die in eine völlig andere Richtung gingen, wo ich dann auch oftmals den Überblick verloren habe, um was es den nun genau geht, was ich ein wenig schade fand.
Auch das Ende war nach meinen Empfindungen etwas zu rasch von statten gegangen, sodass ich kaum hinten nachkam. Ich hätte noch ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Der Spannungsbogen war für mich auch etwas schwierig. Es gab einige Passagen, die ich superspannend fand und unbedingt dranbleiben wollte. Dann gab es wieder stellen, bei denen es sich für mich persönlich etwas in die Länge gezogen hat.
Dennoch kann ich das Buch empfehlen für all diejenigen, die gerne Geschichten über Menschen lesen, die sich nach harten Schicksalsschlägen wieder ins Leben zurückkämpfen.
Bewertung
3/5 Sterne
Vielen Dank an Lieblingsautor und Ava Innings für das Rezensionsexemplar.
So, das wars von mir soweit…
Bis zum nächsten Mal! 😉
Eure Enny