With your Eyes

Titel: With your Eyes
Autorin: Rose Bloom
Verlag: Selfpublisher
Veröffentlichung: 01. Juni 2019
Seiten: 352
Link zum Buch

Inhaltsangabe

Drei kleine Wörter, die dein Leben verändern und alles, was du dir erträumt hast.

Du wirst blind.

Sutton ist siebzehn, steht kurz vor ihrem Highschoolabschluss und beginnt nach den Ferien ein Kunststudium in Pittsburgh. Eigentlich.


Denn als sie die Diagnose fortgeschrittene Retinitis pigmentosa erhält – eine Augenkrankheit, die eine Zerstörung der Netzhaut zur Folge hat –, muss sie alles infrage stellen, was sie sich für ihre Zukunft ausgemalt hat.
Sutton wird blind sein und das Leben, das sie sich gewünscht hat, vielleicht niemals führen können.


Dann trifft sie Blake, den sie aus der Schule kennt und der vor Kurzem einen ebenso weitreichenden Schicksalsschlag erlitten hat. Die beiden kommen sich näher, obwohl sie in zwei völlig unterschiedlichen Welten gelebt haben.
Aber das ist nun nicht mehr wichtig.


Wichtig ist nur das Gefühl, das sich zwischen ihnen entwickelt. In ihrem Inneren herrscht das gleiche Chaos, das gleiche wirre Bunt, das beide zueinander zieht.
Kurzerhand begeben sie sich auf eine Reise, mit dem Risiko, aus dieser nicht mehr heil zurückzukommen.
(Quelle: Amazon.de)

Meine Meinung

Ein Buch, dass mich emotional ziemlich mitgenommen hat. Natürlich ging es auch ein wenig um die typische Story-Line: Bad Boy verliebt sich in Good Girl. Jedoch wurde es bei dieser Geschichte in den Hintergrund gerückt, aufgrund des Themas, das darin behandelt wurde, was ich sehr passend fand.

Mir haben die beiden Hauptcharaktere sehr gut gefallen. Sutton ist eine ziemlich aufgestellte Persönlichkeit, die sich nie gross darum gekümmert hat, was Andere von ihr denken. Als sie dann die Diagnose erhielt, merkte man, dass sie sehr damit zu kämpfen hatte und ihr Leben wurde komplett auf den Kopf gestellt. Nun musste sie mit der Ungewissheit leben, wann es soweit sein wird und sie nichts mehr sehen kann. Ihr wurde bewusst, dass sie ihr Leben nicht mehr so fortführen konnte, wie bisher. Es musste sich einiges ändern und ihre Träume sollten angeblich einfach so nicht mehr machbar sein. Deshalb wollte sie noch solange sie sehen konnte, das Leben in vollen Zügen geniessen.

Blake kam anfangs wie jeder Bad Boy als ungehobelt und aufreisserisch rüber. Jedoch merkte man schnell dass dies nur Fassade war. Dass das, was sich wirklich in seinem Leben abspielte schrecklich war und er sich niemandem anvertraute, da er die beiden Welten trennen wollte, was ihm irgendwann zum Verhängnis wurde. Nach einem harten Schicksalsschlag wollte er nur noch weg von diesem Ort, den ihn zu sehr an alles erinnerte. Jedoch lernte er vor seiner Flucht noch Sutton kennen und so machten sie sich gemeinsam auf den Weg. Natürlich geschah auf der Reise so einiges und die beiden kamen sich dadurch immer näher.

Die Geschichte nahm gegen Ende eine erschreckende Wendung, mit der ich anfangs überhaupt nicht gerechnet hatte und man lernte den wahren Grund für diese Reise kennen.

Diese drastische Wendung fand ich sehr gelungen, obwohl ich es zwischendurch geahnt hatte, mir aber nie wirklich sicher sein konnte. Jedoch hat das Ende bei mir einige Fragen aufgeworfen, da es für mich zu einem ziemlich plötzlichen, offenen Ende kam.

Grundsätzlich muss ich sagen, dass es eine sehr gelungene Geschichte ist und viele Themen behandelt, vor denen viele Autoren zurückschrecken, diese niederzuschreiben. Ich war sehr begeistert, dass es nicht das 0815 Happy End gab, obwohl ich gestehen muss, bei dem Ende dass es genommen hatte, einige Tränen geflossen sind.

Ich bin auf jedenfall gespannt wie es bei der Story von Julie und Levi (Freunde von Sutton & Blake) weitergeht und ob die beiden jetzigen Hauptcharaktere auch noch eine Rolle dabei spielen.

Zitate

„Ihr Charakter zog mich immer mehr an und die Sonne, die sie umgab, wärmte auch mein dunkles Inneres“

– Blake

„Also hatte ich vor, ihr diese Momente mit Leben zu füllen, mit Musik und mit Lachen. Damit auch sie zu etwas ganz Besonderem wurde. Weil sie es verdiente. Und weil ich mir wünschte, dass auch meine Stille dadurch ein wenig leiser wurde.“

– Blake

„Die Erkrankung war nicht so, wie ich anfänglich gedacht hatte, das Ende. Ich verlor vielleicht zuerst die Farben, aber ganz sicher nicht mein Gefühl.“

– Sutton

Bewertung

5/5 Sterne

So, das wars von mir soweit…
Bis zum nächsten Mal! 😉

Eure Enny

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